Steckdosen


Die Steckdose


Elektrische Geräte sind heute fester Bestandteil des alltäglichen Lebens. Reichte es früher, noch ein paar Steckdosen in der Wohnung zu haben, ist heute der Bedarf deutlich gestiegen. Dies sollte auch beim Hausbau oder der Modernisierung berücksichtigt werden.

Aber, was ist eine Steckdose eigentlich?


Eine Steckdose ist ein Steckverbindung zwischen Leitungen. Sie dient dazu, ein elektrisches Gerät an die Stromleitung anzuschließen und somit in Betrieb nehmen zu können. Über die Steckdose werden Endgeräte in Deutschland mit 230 V versorgt oder mit 400 Volt Dreiphasenwechselstrom. Zudem gibt es genormte Steckdosen. Diese sind für 12 V Gleichstrom vorgesehen. Doch auch für einen höheren Strombedarf gibt es spezielle Steckdosen. Die Steckverbindungen sind genormt, unterscheiden sich aber in verschiedenen Ländern.

Eine Steckdose ist entweder Teil einer mobilen Leistungskupplung wie Mehrfach- oder Tischsteckdosen bzw. Verlängerungen. Oder aber sie wird durch Unterputz in der Wand versenkt, bzw. anhand von Aufputz an der Wand befestigt.

Eine im Haus installierte Steckdose ist in der Regel mit der gesamten Gebäudeelektroinstallation über einen Verteiler verbunden. Sie führt normalerweise einen von drei Außenleitern. Außerdem gehört zu einer Steckdose der Schutzleiter und der Außenleiter.

Weiblich oder männlich?


Eine weibliche Steckdose verfügt über eine nach innenführenden Kontaktöffnung. Dies ist bei regulären Steckdosen der Fall. Hierdurch wird ein Berührungsschutz gewährleistet. Wird ein Stecker geräteseitig montiert, dann spricht man hier von einer männlichen Bauform. Da sie erst bei einer Verbindung mit der Buchse spannungsführend wird, weisen die Kontaktstifte nach innen.

Wie viele Geräte kann man an einer Steckdose anschließen?


Gerade in Altbauten ist oft ein Mangel an Steckdosen zu verzeichnen. Gerne werden daher Mehrfachsteckdosen an eine vorhandene Steckdosen angeschlossen, um eine Mehrfachnutzung zu ermöglichen. Doch Vorsicht! Schnell kann dies zu einer Überlastung der Leitung führen. Daher gilt: Entweder sollte man an eine Mehrfachsteckdose entweder wenig Gerät mit hoher Leistung anschließen wie wärmerzeugende Geräte (z.B. Kaffeemaschine).  Oder mehrere Geräte mit einer geringen Leistung wie elektrische Uhren. Beachtet sollte werden, dass man ein ausgewogenes Verhältnis schafft.

Steckdose selbst montieren


Steckdosen können selbst montiert werden. Als wichtigste Grundregel gilt zunächst: es muss immer spannungsfrei gearbeitet werden!!

In einem ersten Schritt muss natürlich der Stromkreis abgeschaltet werden, von welchem aus die Installation verlegt werden soll. Um sicherzugehen, dass keine Spannung vorhanden ist, sollte ein Meßgerät genutzt werden.

Im nächsten Schritt gilt es, an der Dose eine unbenutzte Kabeldurchführung zu finden und dort mit Sorgfalt den Putz zu entfernen. Wichtig ist es, auf umliegende Kabel zu achten.

Darauffolgend wir ein Loch aus der Wand gestellt, dass Platz für die Dose bietet. Sinnvoll ist es hierfür eine Bohrmaschine einzusetzen, die über eine Bohrkrone mit passendem Durchmesser verfügt.

Jetzt können die Leitungen verlegt und eingeputzt werden. Ist dies erfolgt, werden alle Kabel angeschlossen (farbgleich). Die Steckdose kann nun angeklemmt werden.

Im letzten Schritt werden die Abdeckungen montiert und die Sicherung wieder eingeschaltet.

Gerade bei der Steckdose sollte auf  Qualität geachtet werden. Zu empfehlen sind hier Gira Steckdosen.

Steckdose - Steckdosenwechsel leicht gemacht



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